Sandro und ich sind uns schon diverse Male begegnet und es kamen jedesmal spannende Gespräche dabei heraus. Als Beobachter der Podcastszene und Mitarbeiter im öffentlichen Rundfunk finde ich seine Perspektive ausgesprochen spannend und habe mich deswegen ganz besonders darüber gefreut ihn für eine Sonderfolge meines Projekttagebuchs gewonnen zu haben. Inhaltlich schlagen wir einen ganz weiten Bogen von der Frage was eigentlich ein Podcast wäre bis zu Monetarisierung und den Blick über den Teich…
Hier die Links zu den angesprochenen Themen und Sandros Arbeit. Wichtig: HörerInnen die in Podcastapp keine Links sehen, mögen die Webseite https://podcastprojekttagebuch.kopfstim.me/ direkt besuchen.
- Sandros Webseite
- Sandro auf Twitter / Instagram
- Sandros Podcast Newsletter „Hören/Sagen“
- Podcasts in denen Sandro bisher zu hören war (Fyyd-Link)
Erwähnte Artikel/Bücher/App Plattformen:
- Why Audio Never Goes Viral (Artikel)
- Out on the wire (Buch)
- Pocket Casts (Podcast Client)
- Spotify Podcasts
- Audible Podcasts
- Deutschlandradio
In der Sendung erwähnte Podcasts (wer im Podcatcher die Links nicht sieht besuche bitte direkt die Webseite):
- System Fehler
- Corona-Update (aka „Der Drosten-Podcast“)
- Sendegarten
- Metaebene (Tim Pritlove’s Podcasts)
- Zeit Podcast „Alles gesagt?“
- Die Anachronistin
- Methodisch Inkorrekt
- Akte Aurora
- NSU-Watch: Aufklären & Einmischen
- Über Podcasts
Hey Dirk (und Sandro). Vielen Dank dafür, dass ich eurem Gespräch lauschen konnte. Ich habs beim (stupiden) Malern meines Zimmers gehört (falls interessiert, wie ich diesmal gehört hab). Ihr seit oft in eure „Profiblasen“ abgetaucht, das fand ich sehr informativ. So erfuhr ich einiges, was ich aus der Podcastszene sonst so nicht mitbekomme. Und ihr habt immer wieder den Bogen zurück zum normalen Hörenden (wie ich mich bezeichnen würde) gefunden. Sehr interessant fand ich am Ende die Aspekte „podcasts können nicht viral gehen“ und „man kann an podcasting nicht die netflix oder youtube erwartungen setzen, ist halt anders“. Das sehe ich genauso. Spannend fand ich auch eure Gedanken zum aktuellen Hörer/innen boom. Als jemand der, nach jahrelangem Hörbuch hören, „erst“ vor 2 Jahren (über „Die Korrespondenten“) zum Podcast hören kam, und dann mit „Corona-Update“ und „Fest&Flauschig“ weiter gemacht hat, konnte ich deine These (der Indieszene hilft der Hype wenig) nachvollziehen, aber ich selbst bin ja der Beweis für Sandros Argumente („das dauert, aber dann kommen die auch zu den ‚kleineren‘ Podcasts“). Auch wenn immer noch rund 90% meiner abbonierten Podcasts „normale“ Radiosendungen sind (komischerweise alles nur vom öffentlich rechtlichem) finden sich aber auch ein Leon Windscheid, Jakob Hein, Die Studio Kreativ Kommune oder Dirk Primbs in meiner Playlist. Und diese heben sich ab von den Radio-Podcasts, die manchmal nur mit halbem Ohr höre. Yo, dat wars. Diese Gedanken wollte ich mal mit Dir teilen.
Hallo Steffen aka Jonas,
Einen lieben Gruß zurück. Ich habe Deinen Kommentar auch an Sandro weitergeleitet und wir freuen uns beide über Dein Feedback. Danke auch fürs Teilen Deiner „Hörerreise“ 🙂
LG Dirk